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  1. Aktuelle Information zum COVID-19

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    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    die COVID-19-Pandemie stellt das Gesundheitswesen vor bislang einmalige Herausforderungen, die auch für die Transplantationsmedizin von großer Bedeutung sind. Dies wird an vielen Anfragen aus den deutschen Transplantationszentren deutlich, die die Risikoeinschätzung und Verhaltensweisen mit Transplantierten, Wartelistenpatienten und für die Organentnahmen betreffen. Schwierig ist es für alle Beteiligten, in dieser sehr dynamischen Situation zwischen „Panikmache“ und sinnvollen Maßnahmen zu unterscheiden.

     

    Der Vorstand der DTG ist in dieser Sache in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), dem Robert-Koch-Institut (RKI) und den Federführenden der Organ- und fachspezifischen Arbeitsgruppen der Ständigen Kommission der Bundesärztekammer (StäKO).

     

    Aus dem Kreis dieser Institutionen wird zusammen mit der DTG heute eine Expertengruppe zusammengestellt, die über die weitere Entwicklung bzgl. der Organspende und Transplantation berät und im Weiteren informieren wird.

     

    Wie in dem sehr guten Beitrag des RKI „COVID-19: Jetzt handeln, vorausschauend planen“ dargestellt, zielen alle bisherigen Maßnahmen (Containment, Protektion, Mitigation) darauf ab, die weitere Verbreitung der Erkrankung einzudämmen und zu verlangsamen, damit das Gesundheitssystem in Deutschland nicht an seine Grenzen kommt. Mit einer Impfung ist kurzfristig nicht zu rechnen, spezifische anti-virale Therapien sind (noch) nicht etabliert, werden aber bereits als „Heilversuche“ (z.B. Lopinavir/Ritonavir) bei schwer erkrankten Patienten angewandt. Hierbei ist dann unter Berücksichtigung der CYP450 Inhibition auf eine Dosisreduktion der Calcineurininhibitoren zu achten, damit es nicht zu deutlichen Spiegelanstiegen kommt.

     

    Immunsupprimierte Patienten scheinen nach aktueller Informationslage nicht häufiger zu erkranken. Hinsichtlich des Krankheitsverlaufes bei transplantierten Patienten mit COVID-19-Infektion ergibt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch kein einheitliches Bild.

     

    Somit gelten auch konkret für transplantierte Patienten weiterhin die Grundsätze, die vom RKI auf dessen Homepage veröffentlicht sind und ständig aktualisiert werden. Diese Grundsätze umfassen die frühzeitige Fallidentifikation und Isolation von Erkrankten und engen Kontaktpersonen, die Schaffung von „sozialer Distanz“ (bzw. eine drastische generelle Kontaktreduzierung) und der gezielte Schutz und die Unterstützung vulnerabler Gruppen wie z.B. Transplantierte und Patienten auf der Warteliste. Zusätzlich erwarten wir in Kürze eine Risikoeinschätzung seitens BMG und RKI zu chronisch Erkrankten.

     

    Unverändert ist das Achten auf die persönliche Hygiene durch Händewaschen und das Niesen in die Ellenbeuge sowie das Einhalten eines Abstandes zu anderen Personen wichtig. Gerade in diesem Punkt haben viele Transplantierte bereits wesentlich mehr Routine als die Normalbevölkerung.

     

    Für die Transplantationsmedizin erscheinen uns unter Beachtung der Empfehlungen des RKI, den Bestrebungen in Deutschland intensivmedizinische Kapazitäten zu schonen oder zu erweitern und nach Rücksprache mit Zentren und Federführenden der Arbeitsgruppen nachfolgende Punkte zum jetzigen Zeitpunkt in jedem Transplantationszentrum überlegenswert. Ziel ist es, dabei sowohl die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten zu gewährleisten, aber auch kritische Infrastruktur und Personengruppen handlungsfähig zu halten:

     

    1. Routinebesuche in Transplantationsambulanzen von stabil-transplantierten Patienten sollten in Abwägung medizinischer Notwendigkeiten derzeit vermieden und verschoben werden.
    2. Gibt es die Möglichkeit einer telefonischen oder IT-basierten Kontaktaufnahme mit Patientengruppen?
    3. Ist die Nutzen-Risiko-Konstellation für elektive Transplantationen wie die Nierenlebendspende noch positiv oder kann diese derzeit ohne größere Probleme für die Patienten verschoben werden? Dem DTG-Vorstand sind bereits viele Transplantationszentren im In- und Ausland bekannt, die das Lebendspendeprogramm derzeit ruhen lassen.
    4. Transplantierte Patienten mit typischen Symptomen eines Luftweginfektes sollten auf COVID-19 getestet werden – dies ist aber nicht gleichbedeutend mit der Notwendigkeit einer stationären Behandlung. Die allermeisten Patienten sollten nach klinischer Einschätzung ambulant im häuslichen Umfeld isoliert werden.
    5. Empfehlungen für eine spezifische Behandlung oder Veränderung der immunsuppressiven Behandlung bei COVID-19-infizierten Organtransplantierten existieren aktuell nicht. Die meisten Zentren würden aber bei schweren Infektionserkrankungen die immunsuppressive Therapie von Transplantierten zeitweise reduzieren.
    6. Für den Aufbau einer IT-basierten Arzt-Patienten-Kommunikation wären Hilfen hinsichtlich der rechtlichen und technischen Voraussetzungen für dieses Szenario begrüßenswert.
    7. Für die Realisierung der Kontaktreduzierung der Risikogruppe der Transplantierten wären großzügige Arbeitgeber-Maßnahmen / Verschiebungen in Richtung „Homeoffice“ etc. wünschenswert.
    8. Organspender werden auf COVID-19 getestet. Ein komplettes Aussetzen der Organentnahmetätigkeit ist in anderen Ländern (z.B. China) zeitweise erfolgt und wird für bestimmte Programme auch in europäischen Ländern diskutiert. Eine so drastische Maßnahme hat tiefgreifende Konsequenzen für die Organtransplantation in Deutschland und insbesondere für Patienten mit lebensbedrohlichen Organversagen und kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen werden. Da sich diese Einschätzung bei der sehr dynamischen Lageentwicklung ändern kann, kann dies künftig allerdings nicht ausgeschlossen werden. In anderen Ländern ruhen aktuell bereits Transplantationsprogramme für einzelne Organe.
    9. Zum weiteren Erfahrungsaustausch regen wir die anonymisierte Meldung aller Organtransplantierten mit COVID-19 Infektionen an. Ein entsprechendes unkompliziertes Register werden wir in den nächsten Tagen auf unsere Homepage stellen.

    Der Vorstand der DTG ist in Kontakt mit den o.g. zuständigen Stellen und wird diese Empfehlungen bei einer Veränderung der Bewertung der Lage aktualisieren und an die Mitglieder kommunizieren. Ausdrücklich wird auf diese Informationen verwiesen.

     

    Im Bewusstsein der neuen Herausforderungen tragen diese Punkte hoffentlich dazu bei, die Situation ruhig und transparent zu gestalten und diese Prüfung unseres Systems und unserer ärztlichen Tätigkeit gemeinsam bestmöglich zu meistern.

     

    Wertvolle und  spezifische Informationen finden Sie auch unter folgendem Link.

     

    https://www.tx-corona-info.de/

     

     

    https://www.st-bernhard-hospital.de/karriere/fuer-mitarbeiter/informationen-und-filme-zu-covid-19-fuer-mitarbeiter.html

     

     

    Prof. Dr. Christian P. Strassburg, Präsident,

    Prof. Dr. Christian Hugo, Generalsekretär,

    Prof. Dr. Utz Settmacher, President Elect

    Prof. Dr. Ute Eisenberger, Schatzmeisterin

    Prof. Dr. Martina Koch, Schriftführerin

  2. Corona-Krise: Hilfestellungen für Organtransplantierte

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    Liebe Transplantierte,

    vor dem Hintergrund der Ausweitung der Corona-Infektionen herrscht in der Gesamtbevölkerung Anspannung und Sorge um die eigene Gesundheit und die der Angehörigen. Es ist nur allzu verständlich, dass Sie als Organtransplantierter unter immunsuppressiver Therapie besonders verunsichert sind.

     

    Wir möchten Ihnen mit diesem Brief ein paar grundlegende Hilfestellungen an die Hand geben und Antworten auf Fragen liefern, die aus Ihrem Kreis in den letzten Wochen vermehrt an uns gerichtet wurden.

     

    • Allgemeine Hygienetipps finden Sie u.a. auf der Website www.infektionsschutz.de – Sie kennen diese allgemeinen, aber sehr nützlichen Ratschläge (etwa zum gründlichen Händewaschen, zur Hygiene beim Husten und Niesen oder der sinnvollen Abstandshaltung) eigentlich schon aus Ihrer frühpostoperativen Phase unter damals hochdosierter Immunsuppression, Sie und Ihr Umfeld sind mit diesen Maßnahmen viel vertrauter als die übrige Bevölkerung.
    • Generell nützliche Information, allgemeinverständlich für Herzpatienten, finden Sie auf der Website der Deutschen Herzstiftung (www.herzstiftung.de) incl. diverser Links zu seriösen tagespolitisch aktualisierten Quellen.
    • Auszug aus den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu dem Thema: Maßnahmen zur Kontaktreduzierung (www.rki.de):
      • Privater Bereich und Öffentlichkeit
        • zu Hause bleiben, wann immer möglich; Zimmer regelmäßig lüften
        • nicht notwendige Reisen absagen oder verschieben
        • möglichst nur für Versorgungsgänge rausgehen; Abstand von 1 bis 2 m zu anderen Personen halten
        • private Kontakte auf das Notwendigste reduzieren bzw. Möglichkeiten ohne direkten/persönlichen Kontakt nutzen (Telefon, Internet etc.)
        • Risikogruppen durch Familien-und Nachbarschaftshilfe versorgen; aktiv Hilfsangebote machen
        • gemeinschaftliche Treffen/Aktivitäten absagen (Vereine, Sportgruppen, größere private Feiern)
        • enge Begrüßungsrituale vermeiden (Küsschen, Händeschütteln)

    Als Konsequenz aus diesen Maßnahmen gilt konkret für Sie als Organtransplantierter

    1. Sie sollten momentan keiner Berufstätigkeit nachgehen; lassen Sie sich vom Hausarzt krank-schreiben (dies kann der Hausarzt jetzt zu „Corona-Zeiten“ veranlassen, ohne dass Sie dafür in die Praxis kommen müssen)
    2. Bleiben Sie möglichst zuhause, reduzieren Sie innerhäusliche private Kontakte auf das Notwendigste; dies gilt auch für die Menschen, die mit Ihnen in häuslicher Gemeinschaft leben.
    3. Ein Aufenthalt in der Natur ist weiterhin möglich (und sinnvoll), halten Sie sich aber an den Mindestabstand von möglichst 2 m zu anderen Personen.

    Aus den o.g. Empfehlungen folgt für uns auch, dass wir (elektive) Vorstellungstermine in unserer Transplantationsambulanz in der nahen Zukunft nach Möglichkeit meiden möchten. Dies soll vor allem Ihrem Schutz dienen, denn die Anreise zum HDZ würde für Sie ein unnötig hohes Risiko darstellen.

     

    Wir möchten Ihnen dafür eine bessere Erreichbarkeit liefern, da die telefonischen Anfragen sich momentan so häufen, dass eine zeitnahe Beantwortung nicht immer gewährleistet werden kann: wenden Sie sich deshalb bitte bei Corona-relevanten Fragen zunächst an diese email, die wir am selben Tage beantworten werden:  coronainfo-htx@hdz-nrw.de

     

    Spiegelbestimmungen Ihrer immunsuppressiven Therapie sollten weiterhin in den Abständen wie mit Ihnen individuell verabredet an unser Labor geschickt werden. In der momentanen Situation vereinbaren Sie am besten mit Ihrem Hausarzt Blutentnahmetermine telefonisch vor, damit Sie als lmmunsuppremierter Wartezimmer meiden.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Univ.-Prof. Dr. med. Jan Gummert
    Direktor der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie

  3. Organspende – Bundestag lehnt Widerspruchslösung ab

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    Organspende bleibt in Deutschland weiterhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. Die Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V. bedauert die Ablehnung der Widerspruchslösung durch den deutschen Bundestag, sehr.

     

    Nachdem die Entscheidung gegen eine Widerspruchslösung bekannt wurde, waren wir die Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V. enttäuscht, traurig und wütend zugleich. Es werden weiterhin zu viele Menschen auf den Wartelisten sterben, die vergeblich auf ein lebensrettendes Spenderorgan gehofft und gewartet haben, darunter auch viele Kinder. In der Diskussion um die Widerspruchslösung wurde viel über Ethik, Unversehrtheit des eigenen Körpers, Rechte der Bevölkerung und Zumutbarkeit einer zwingenden Entscheidung gesprochen. Aber haben nicht auch die Menschen auf den Wartelisten ein Recht auf Leben und vor allem ein Recht auf eine Entscheidung für oder gegen eine Organspende.

     

    Wir sind der Meinung, dass jedem Bundesbürger durchaus zu dem Thema Organspende zwingend eine Entscheidung abzuverlangen ist.

    Die von dem Bundegesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagene Widerspruchslösung hätte jedem Bundesbürger die Möglichkeit gegeben eine Entscheidung für oder gegen eine Organspende zu treffen.

     

    Offensichtlich ist aber Deutschland für einen solchen großen Schritt noch nicht bereit. Wobei man festhalten muss, dass die Entscheidung der Abgeordneten des deutschen Bundestages nicht dem Meinungsbild der Bevölkerung in Deutschland entspricht. Wir haben deshalb auch keine Hoffnung, dass die Spenderzahlen sich langfristig verbessern werden. Es werden weiterhin in Deutschland immer noch zu viele Menschen auf den Wartelisten mangels Spenderorgane versterben, ganz im Gegensatz zu unseren europäischen Nachbarn bei denen die Widerspruchslösung seit längerem eingeführt ist.

     

    Nun muss es unser Ziel sein, unser ehrenamtliches Engagement zu verstärken, um noch mehr zur Aufklärung zum Thema Organspende beizutragen.  Die Aufklärungsarbeit kann aber nicht in die Händen der Bürgerbüros, Ausweisbehörden und Hausärzte gelegt werden. Der zeitliche Aufwand zu einer sachlichen Aufklärung kann von den o.g. nicht erbracht oder gewährleistet werden. Und uns ehrenamtlichen Organisationen fehlen in der Regel der Zugang zu geeigneten Foren wie insbesondere Schulen, Unternehmen, Vereine, Parteien und sonstigen Organisationen. Wobei wir als Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V. die Erfahrung gemacht haben gerade in Schulen auf einen Personenkreis zu treffen, die einer Diskussion zum Thema Organspende sehr offen gegenübersteht. Aber auch in Betriebsversammlungen einiger Unternehmen oder in verschiedenen Vereinen haben wir vielfach ergebnisoffene Diskussionen geführt.

     

    Gerade für solche Aufklärungsveranstaltungen möchten wir die Politiker der Länder und des Bundes nicht aus Ihrer Pflicht entlassen. Wir würden uns wünschen, dass sich die Politiker dafür einsetzen uns ehrenamtlichen Organisationen die Türen z.B. zu Schulen zu öffnen und uns Zugang zu anderen Foren zu verschaffen um als Betroffene eine ergebnisoffene Aufklärung zum Thema Organspende/Organtransplantation zu leisten. Denn jeder Teilnehmer an unseren bisherigen Veranstaltungen, der fundierte Informationen zur Organspende erhalten hat, ist ein Multiplikator und wird diese Informationen in seinem Familienkreis und Freundesumfeld weitertragen. Nun müssen wir versuchen das Thema Organspende in den Schulunterricht zu integrieren oder Infoveranstaltungen in den Schulen zu Pflichtfächern werden zu lassen, dazu brauchen wir leider wieder die Politik, um dies zu implementieren, wir hoffen, dass die Kultusministerien und die Bundespolitik sich dafür einsetzen und dies ermöglichen.

     

    Laut Statistik sind in Deutschland mindestens 80% der Bevölkerung positiv der Organspende gegenüber eingestellt, aber nur ca. 36% besitzen einen Organspendeausweis. Nun muss es doch die Aufgabe aller beteiligten Institutionen sein, diese Differenz von über 40% dazu zu bewegen sich auch schriftlich zur Organspende (Organspendeausweis/Patientenverfügung) zu bekennen und diese Einstellung auch dem eigenen persönlichen Umfeld mitzuteilen.

     

    Das Thema Organspende und eine Verbesserung der Organspende-Zahlen in Deutschland bleibt, ganz besonders nach der Ablehnung der Widerspruchslösung, eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe aus der keiner aus seiner persönlichen Verantwortung entlassen werden kann.

    Wir als Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V. werden, jetzt erst recht, mit aller Kraft weiterarbeiten um das Thema Organspende nach vorne zu bringen.

     

    Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V.

  4. Gruppentreffen November 2018

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    Unsere Gruppentreffen sind uns sehr wichtig!
    Hier sammeln wir neue Ideen, fördern den Kontakt zueinander und tauschen uns über die neusten Informationen aus. Es ist immer sehr wichtig, nicht alleine da zu stehen und zu sehen, dass es andere gibt, die das gleiche Schicksal haben.

     

    Die Treffen sind natürlich kostenfrei zu besuchen und jeder der Interesse hat, kann teilnehmen.
    Bei uns ist jeder Willkommen!

  5. Gruppentreffen Oktober 2018

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    Unsere Gruppentreffen sind uns sehr wichtig!
    Hier sammeln wir neue Ideen, fördern den Kontakt zueinander und tauschen uns über die neusten Informationen aus. Es ist immer sehr wichtig, nicht alleine da zu stehen und zu sehen, dass es andere gibt, die das gleiche Schicksal haben.

     

    Die Treffen sind natürlich kostenfrei zu besuchen und jeder der Interesse hat, kann teilnehmen.
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  6. 13. Arzt-Patienten-Seminar

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    Das Seminar können Sie nun Online auf unserem Youtube Kanal anschauen.

     

    https://www.youtube.com/channel/UCfC_1uHBSDB85VB1oBjlSLg

     

  7. Gruppentreffen Juni 2020

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    Unsere Gruppentreffen sind uns sehr wichtig!
    Hier sammeln wir neue Ideen, fördern den Kontakt zueinander und tauschen uns über die neusten Informationen aus. Es ist immer sehr wichtig, nicht alleine da zu stehen und zu sehen, dass es andere gibt, die das gleiche Schicksal haben.

     

    Die Treffen sind natürlich kostenfrei zu besuchen und jeder der Interesse hat, kann teilnehmen.
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  8. Gruppentreffen August 2024

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    Unsere Gruppentreffen sind uns sehr wichtig!
    Hier sammeln wir neue Ideen, fördern den Kontakt zueinander und tauschen uns über die neusten Informationen aus. Es ist immer sehr wichtig, nicht alleine da zu stehen und zu sehen, dass es andere gibt, die das gleiche Schicksal haben.

     

    Die Treffen sind natürlich kostenfrei zu besuchen und jeder der Interesse hat, kann teilnehmen.
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  9. Herzensangelegenheiten der Selbsthilfe

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    Zum 9. Mal hat Hans J. Schmolke das Treffen Organtransplantierter im Herz- und Diabeteszentrum NRW organisiert – Tosender Applaus im voll besetzten Hörsaal.

     

    Das, was er macht, macht Hans J. Schmolke aus vollem Herzen. Die Selbsthilfe Organtransplantierter in Nordrhein-Westfalen hat er seit vielen Jahren zu einem Netzwerk Betroffener aufgebaut, deren Angehörige hier regelmäßig Rat und Hilfe finden. Ein bis zwei Mal im Jahr finden große Treffen im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, statt.

     

    Auch am vergangenen Wochenende war der Hörsaal wieder voll besetzt, als Dr. Michiel Morshuis, Oberarzt der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie, gemeinsam mit Hans Schmolke die Veranstaltung eröffnete. Die Organtransplantation ist für viele erkrankte Menschen trotz aller medizinischen Fortschritte die einzig verbleibende lebensrettende Therapie. Aktuell stehen rund 10.000 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Dem stehen allein 252 Herzen gegenüber, die im vergangenen Jahr in Deutschland transplantiert wurden.

     

    „Der Einsatz von Kreislaufunterstützungssystemen ist für viele Patienten der einzige Weg, um die Wartezeit auf ein Spenderorgan zu überbrücken“, betonte Morshuis im ersten Vortrag der Veranstaltung. Etwa 1.000 Unterstützungssysteme würden deshalb bundesweit pro Jahr eingesetzt. Wie die Patienten den Umgang mit der Medizintechnik lernen und anschließend engmaschig betreut werden, erläuterte VAD-Koordinator Volker Lauenroth.

     

    Patienten, Mediziner und Pflegepersonal nutzten die anschließenden Vorträge und Workshops, um sich über die Themen Organspendeverfahren und Therapie der Herzschwäche zu informieren und viele praktische Fragen zu erörtern, die sich nach einer Transplantation stellen. Der Dank der Teilnehmer richtete sich abschließend mit minutenlangem, tosenden Applaus an den Organisator Hans J. Schmolke, der nach vielen Jahren im Selbsthilfeverband und unzähligen Projekten und Kontakten ankündigte, die Fülle der Aufgaben im Selbsthilfeverband künftig mit Günter Breitenberger und Norbert Longerich zu teilen, um sich nach und nach aus dem aktiven Teil des Engagements zurückzuziehen.

     

    „Die Selbsthilfe wird immer meine Herzensangelegenheit bleiben“, versprach Schmolke, der die Interessen seines Verbandes auch weiterhin in regionalen und überregionalen Gesundheitsgremien vertreten wird.

     

     

    Rat und Tat zum Thema Herztransplantation:

    Foto: Armin Kühn, akuehn@hdz-nrw.de

    (v.l.) Hans J. Schmolke, Guido Rimkus, Stefan Wlost, Dr. Michiel Morshuis, Stefan Lucke, Adrian Manoiu, Dr. Michael Sachse, Volker Lauenroth, Jürgen Brakhage, Günter Breitenberger, Uwe Schulz und Norbert Longerich.

     


    Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, ist ein international anerkanntes Zentrum zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen. Mit 37.000 Patienten pro Jahr, davon 14.400 in stationärer Behandlung, ist das HDZ NRW ein führendes Spezialklinikum in Europa. Unter einem Dach arbeiten vier Universitätskliniken und Institute seit mehr als 30 Jahren interdisziplinär zusammen. Das HDZ NRW ist Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum.

     

    Weitere Informationen:

    Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
    Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Leitung: Anna Reiss
    Georgstr. 11
    32545 Bad Oeynhausen
    Tel. 05731 97-1955
    Fax 05731 97-2028
    E-Mail: info@hdz-nrw.de
    www.hdz-nrw.de

  10. Vortrag: Abstoßung und dann… ?

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    Wann wird ein Organ abgestossen? Ursachen und Behandlungsoptionen!

    Mit dieser Veranstaltung wollen wir das Verständnis der Patienten nach einer Organtransplantation für eine eventuelle Abstoßungsreaktion schärfen. Die Referenten werden bis zur ersten Herztransplantation vor 50 Jahren zurückgehend auf die Problematiken hinweisen.

     

    Wie entsteht eine Organabstossung? Kann man diese messen?

     

    Bei der Entstehung und Behandlung von Abstoßungen spielen die Antikörper eine wesentliche Rolle. Dies betrifft besonders weibliche Patienten. Warum wird nach der Organtransplantation bei Auffälligkeiten eine Biopsie angeordnet? Die Behandlungsnotwendigkeiten nach der Diagnose einer Abstoßung werden patientenverständlich erläutert.

     

    Dies und weiteres wird von den erfahrenen Transplantationsärzten PD Dr. med Markus Barten, Bereichsleiter Herztransplantation am UKE Hamburg und OA Uwe Schulz, Bereichsleiter Herztransplantation, im HDZ NRW Bad Oeynhausen, vorgetragen.

     

    Für die Fragen der Besucher steht ein großes Zeitfenster zur Verfügung.

     

    Wir möchten auf Ihren Besuch vorbereitet sein und bitten Sie um eine Anmeldung per Telefon, Fax oder SMS bei Familie Pohlmann – Tel. 0212/57415.

     

    Bitte beachten Sie den geänderten Werktag und die Anfangszeit: Dienstag 14.00 Uhr!

     

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für eventuelle Rückfragen gerne zur Verfügung.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans J. Schmolke

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Selbsthilfe Organtransplantierter NRW e.V.
Norbert Longerich
Mittelstraße 3
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